[Rezension] Lolaca Manhisse - City of Death: 01 Blutfehde

Titel: City of Death: Blutfehde
Autor: Lolaca Manhisse
Verlag/Verkaud durch: Amazon
Einband: e-book  // auch als Print erhältlich

ISBN:  1481024159
Seitenzahl: ca 315
Preis: 2, 99 € [D] > ebook
          9,99 € [D] > Printausgabe

Die dreiundzwanzigjährige Gestaltwandlerin Cherry lebt in Berlin und arbeitet in einer Immobilienfirma, die Vampiren geeignete Wohnungen vermittelt. Als Cherry eines Nachts von einem Auftragskiller angegriffen wird, bittet sie den Vampir William Drake um Hilfe. Zu spät wird ihr klar, dass sie mitten in eine Jahrhunderte alte Fehde zwischen dem gut aussehenden Will und einem skrupellosen Vampir geraten ist.

Bereits vor einiger Zeit erhielt ich von der Autorin eine e-Mail mit dem Angebot eines Freiexemplars.
Zugegeben, anfangs war ich skeptisch, ob ich mich hierfür begeistern könnte, daher hat es auch sehr lange gedauert, bis ich mich an dieses, sowie an den Nachfolger, gemacht habe.

Bereits ziemlich schnell am Anfang stellte sich mir die Frage, ob ich es nicht sogar wieder beiseite legen sollte, denn der Einstieg fiel mir alles andere als leicht.
Doch irgendwann wendete sich das Blatt.

Der Schreibstil, den die Autorin an den Tag legt, ist durchaus angenehm zu lesen.
Hin und wieder schleichte sich anscheinend mal ein Rechtschreibfehler ein, doch darüber kann man getrost hinwegsehen, - das kann schließlich jedem mal passieren.

Die Handlung, welche sehr gut strukturiert ist, wird aus Sicht der Protagonistin und Werhündin Cherry geschildert, welche eine Menge Sarkasmus an den Tag legt, so dass sie mir persönlich sehr schnell ans Herz wächst und eine Menge Sympathie erntet.

Auch die restlichen Charaktere wirken gut ausgebaut. Im Laufe der Handlung wird es immer einfacher, sich genauer vorzustellen, wie die Charaktere agieren.
Neben den diversen Charakteren sind natürlich auch weitere paranormale Spezies vertreten, die man oftmals aus etlichen Fantasyromanen schon kennt. Gerade bei den Elfen ist es Lolaca Manhisse aber gelungen, sie dennoch anders zu gestalten. Eine Elfe muss also nicht immer nur klein, niedlich und ein liebenswertes Geschöpf sein.

Auch die Liebe, bzw Romantik darf hier nicht fehlen.
Das schöne hier ist jedoch, dass diese keine zentrale Rolle einnimmt, sondern die Haupthandlung lediglich unterstützt und auflockert.


Der Autorin ist es gelgungen, eine paranormale Welt, inmitten der deutschen Hauptstadt, Berlin, zu erschaffen, die durch seine genaue Darstellung und Szenerie mehr als nur real wirkt.
Da mir der Anfang jedoch recht schwer gefallen ist, gibt es hierfür 3 von 5 Keksen!


Vielen Dank an Lolaca Manhisse, für die Bereitstellung dieses Leseexemplares!


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