Titel: Shades of Grey: Gefährliche Liebe
Autor: E L James
Teil einer Reihe: Band 2
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3-442-47896-5
Seitenzahl: ca. 605
Preis:12,99 €
Verunsichert durch die gefährlichen Leidenschaften und dunklen
Geheimnisse ihres Liebhabers Christian Grey, bricht Ana Steele ihre
Beziehung zu dem attraktiven jungen Mann ab und versucht wieder ein
ruhiges Leben zu führen. Aber Anas Verlangen nach Christian ist
ungebrochen, so sehr sie dies auch zu verleugnen sucht. Als Christian
vorschlägt, sich wenigstens noch ein einziges Mal mit ihr zu treffen,
willigt Ana daher sofort ein – und beginnt erneut eine Affäre mit ihm.
Eine höchst gefährliche Affäre, in der sie immer wieder Grenzen
überschreitet, in der sie aber auch mehr über die Vergangenheit von
Christian erfährt - eine Vergangenheit, die ihn zu einem ebenso
verletzlichen wie faszinierenden Mann gemacht haben, der seitdem mit
seinen inneren Dämonen kämpft. Gleichzeitig sieht sich Ana der
Eifersucht der Frauen gegenüber, die vor ihr Christians Liebhaberinnen
waren. Und sie muss die wichtigste Entscheidung ihres Lebens treffen.
Eine Entscheidung, bei der ihr niemand helfen kann ...
(Quelle: Amazon.de)
Auch 5 Tage, nachdem Ana aus Christians Apartment
geflohen ist, leidet sie noch immer. Auch ihn neuer Job kann ihr nicht helfen,
vom Verlust abzulenken. Sie ist am Boden zerstört und funktioniert nur noch. Doch
dann macht Christian ihr ein Angebot, dass sie nicht ablehnen kann, trifft sich
mit ihm und verfällt erneut seinem Charme. Schnell steht fest, dass der Abstand
nötig war, denn Christian hat sich verändert. Dann steht ihre Beziehung neuen
Gefahren gegenüber und auch eine irre Stalkerin macht ihr Leben nicht unbedingt
leichter …
Im 2. Teil der Shades of Grey – Trilogie wird ziemlich
schnell deutlich, dass sich einiges getan hat, was die Charaktere betrifft. Ana
scheint der Abstand mehr als gut getan zu haben. Zwar ist sie zu Beginn des
Buches noch ein regelrechtes Wrack, das nicht essen und schlafen kann, doch
blüht sie nach dem Treffen mit Christian immer weiter auf. Weiterhin hat sie
Mut gesammelt, Christian ihre Gefühle direkt mitzuteilen und auch ihren
Standpunkt zu vertreten.
Christian scheint ein völlig neuer Mensch zu sein.
Zumindest fast. Er stellt sich seinen inneren Dämonen und seiner Vergangenheit
und ist sichtlich darum bemüht, dass die Beziehung zwischen Ana und ihm
funktioniert.
Besonders gut gefällt mir, dass der Sex nichtmehr die
Haupthandlung darstellt, sondern der Aufbau und Vertiefung der Beziehung, sowie
Christian, der versucht, seine Vergangenheit zu verarbeiten.
Als Kritikpunkt würde ich die Schnelligkeit, in der sich
alles abspielt, ansehen.
Weiterhin scheint jeder Charakter, der auftritt,
bildhübsch zu sein. Es gibt niemanden, der einen Makel zu haben scheint. Das
ist meiner Meinung nach einfach zu viel Perfektion.
Wer bereits den 1. Teil gelesen hat, weiß, dass der
Schreibstil sehr einfach gehalten und flüssig zu lesen ist. Auch kommen wieder
Wortwiederholungen, sowie die tanzende innere Göttin vor, jedoch sollte man
sich darüber nicht beschweren, da das, wie erwähnt, auch im Vorgänger Bestandteil
war.
Auch hier hätte gut das Originalcover übernommen werden können, da eine Blume keinen Bezug zur Handlung darstellt, die Maske hingegen schon.
Ein würdiger Nachfolger, der mindestens genauso gut ist, wie
„Shades of Grey: Geheimes Verlangen“, wenn nicht sogar noch besser.
Wohlverdiente und sehr gute 4 von 5 Keksen!
2 Kommentare:
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Die Analyse der Charas gefällt mir sehr gut! Aber es ist ein Stalker - und das wird schon früh klar :P
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